Georg Eisler (1928-1998), konsequent verhaftet in der figurativen Malerei, stellte seine Umwelt mit kritischem Blick dar. Dabei widmete er sich zeitlebens einer Vielzahl an Themenkomplexen, die seine differenzierte Sicht auf die Welt verdeutlichen. Sein Interesse gilt primär dem Menschen - in seinem sozialen und gesellschaftlichen Kontext.
Neben profanen Themen wie Kaffeehauszenen, Stillleben und Porträts bekannter Persönlichkeiten sowie eigener Bekanntschaften zeigte er kritisch gesellschaftliche und politische Fragestellungen auf und bearbeitete diese künstlerisch. Auch persönliche Erlebnisse, wie seine Zeit im britischen Exil, arbeitete er malerisch auf.
Mit dieser Publikation liegt Eislers vielfältiges malerisches uvre mit mehr als 1.700 erfassten Gemälden erstmals in einem umfassenden Werkverzeichnis vor.
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